Igel – Wildtiere als Nachbarn

Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt.

(Konrad Lorenz, Verhaltensforscher 1903 – 1989) 

Um die Igel als Wildtiere in unserer Nachbarschaft nachhaltig zu schützen, reicht es nicht, verwaiste Jungtiere aufzuziehen, magere Igel aufzufüttern oder verletzte Igel gesund zu pflegen. Noch viel wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass die liebenswerten Stacheltiere in unseren Gärten das finden, was sie zum Leben brauchen – ein zuverlässiges Wasser- und Nahrungsangebot sowie geeignete Orte, um Ihr Kleinen aufzuziehen und den alljährlichen Winterschlaf abzuhalten.

Bild mit freundlicher Genehmigung des IZZ, gezeichnet von illumueller.ch

Schulbesuche

Ob wir eine Klasse im Klassenzimmer besuchen oder ob Lehrpersonen uns mit ihren SchülerInnen auf der Igelstation besuchen – für Kinder und Jugendliche im Grossraum Winterthur haben wir viele Informationen altersgerecht zusammengestellt. 

Wir sind überzeugt, ist die Liebe zu den eigenwilligen Stachelhäutern erst mal geweckt, haben wir einen wichtigen Grundstein für das Überleben der Igel in unserer Umgebung legen können.

Angebot für Erwachsene

Auch Gruppen von Erwachsenen sind bei uns willkommen. Dabei ist es von der Gruppe und ihren Interessen abhängig, ob grundsätzliche Informationen zu den Igeln vermittelt oder spezifischere Fragen behandelt werden soll. Das könnten zum Beispiel Tipps sein, wie man den eigenen Garten igelfreundlich gestalten kann oder worauf bei Arbeiten im Garten speziell geachtet werden soll.

Bild mit freundlicher Genehmigung des IZZ

Sie interessieren sich für einen Schulbesuch oder eine Führung auf der Station?

Dann füllen Sie bitte das folgende Formular aus:

Die nächsten Führungen/Schulbesuche sind ab Januar möglich. Dieses Jahr sind wir bereits ausgebucht.

Konditionen:

Führungen auf der Station

Stationsführungen finden entweder am Morgen oder am Abend statt. Führungen am Nachmittag sind meistens nicht möglich.

Schulklassen und Kinder

Führungen auf der Station kosten für maximal 12 Personen CHF 100.–. Grössere Gruppen werden, nach Absprache, in kleinere Gruppen aufgeteilt, der Preis ist entsprechend etwas höher. Die Zeitdauer wird an die Altersgruppe angepasst.

Besuche in Schulklassen (gilt nur bis Ende Primarstufe) werden im Rahmen der Umweltbildung vom Schweizerischen Tierschutz (STS) bezahlt. Spenden sind natürlich herzlich willkommen.

Privatpersonen, Vereine, etc.

Führungen auf der Station dauern ca. 1–1.25 Stunden und kosten für maximal 10 Personen CHF 125.–.